Pflasterarbeiten

Frühjahr und Herbst sind ideal, da der Boden frostfrei und die Temperaturen angenehm sind.

Ein tragfähiger Unterbau aus Schotter und Splitt ist essenziell. Die Fläche muss gut verdichtet werden, bevor die Pflastersteine verlegt werden.

Verwenden Sie Fugenmörtel oder Unkrautvlies und kehren Sie regelmäßig, um Samen zu entfernen.

Entfernen Sie regelmäßig Moos und Algen. Ein Hochdruckreiniger kann hilfreich sein, sollte aber sparsam eingesetzt werden, um die Fugen nicht auszuspülen.

 

Zaunbau

In der Regel ist keine Genehmigung notwendig, jedoch sollte die maximale Höhe (meist 1,80–2,00 m) eingehalten werden. Prüfen Sie die Bauvorschriften Ihrer Gemeinde.

Tragen Sie regelmäßig Holzschutzmittel auf und streichen Sie den Zaun alle 2–3 Jahre, um Schäden zu vermeiden.

Holzzäune halten bei guter Pflege etwa 10–15 Jahre, Metallzäune können bis zu 30 Jahre oder länger halten.

 

Landschaftsgestaltung

Die Dauer hängt von der Größe des Gartens und den geplanten Maßnahmen ab. Eine mittelgroße Umgestaltung kann 2–4 Wochen dauern.

Wasserspiele, Höhenunterschiede, beleuchtete Wege und individuelle Pflanzenarrangements können das Gesamtbild aufwerten.

 

Terrassenbau

Frühling und Herbst sind ideal, da der Boden frostfrei und die Witterung stabil ist.

Ja, ein stabiles Fundament ist notwendig, um Setzungen zu vermeiden. Meistens wird eine Schotterschicht mit Splitt und Sand verwendet.

Holzterrassen sollten regelmäßig gereinigt und 1–2 Mal pro Jahr geölt werden, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen.

 

Gartenstufen

Berücksichtigen Sie die Steigung des Geländes, die Tritthöhe (max. 15–18 cm) und die Trittfläche (mind. 30 cm). Eine gleichmäßige Planung verhindert Stolpergefahr.

Natursteinstufen sollten regelmäßig von Schmutz und Moos befreit werden, während Holzstufen eine jährliche Pflege mit Holzschutzmitteln benötigen.

 

Allgemeine Gartenarbeit

Reifer Kompost hat eine dunkle, krümelige Struktur und riecht angenehm erdig.

Laub entfernen, Stauden zurückschneiden, Blumenzwiebeln pflanzen und empfindliche Pflanzen schützen.

 

Schädlingsbekämpfung

Brennnesselsud, Seifenwasser oder Marienkäfer als natürliche Fressfeinde können Blattläuse bekämpfen.

 

Gartenplanung

Kombinieren Sie immergrüne Pflanzen mit blühenden Sträuchern und setzen Sie Akzente mit Ziergräsern oder Steinelementen.

 

Unkrautbekämpfung

Ja, kochendes Wasser, Essiglösungen oder biologisch abbaubare Mittel können verwendet werden.

 

Pflanzungen

Obstbäume sollten im Herbst oder frühen Frühjahr gepflanzt werden, wenn der Boden frostfrei ist.

Lavendel, Geranien, Petunien und Stauden wie Sonnenhut oder Fetthenne sind leicht zu pflegen und robust.

 

Bewässerung

Tropfbewässerungssysteme und automatische Sprinkleranlagen sparen Wasser und sorgen für eine gleichmäßige Bewässerung.

 

Rasenpflege

Düngen Sie den Rasen im Frühjahr mit einem stickstoffreichen Dünger und im Herbst mit einem kaliumbetonten Dünger, um ihn winterfest zu machen.

Wenn Moos, Verfilzungen oder verdichteter Boden den Rasen ersticken, ist es Zeit zum Vertikutieren. Dies sollte im Frühjahr oder Herbst erfolgen.

 

Rollrasen verlegen

Entfernen Sie Unkraut, lockern Sie den Boden mit einer Bodenfräse und glätten Sie ihn. Das Ausbringen von Starterdünger sorgt für gutes Anwachsen.

  1. Rollrasen braucht in der Regel 2–3 Wochen, um vollständig zu verwurzeln. Während dieser Zeit sollte er regelmäßig bewässert werden.

 

Bäume fällen

Die Wintermonate (November bis Februar) eignen sich am besten, da die Bäume dann im Ruhezustand sind und keine Brutzeit herrscht.

  1. Anzeichen sind tote Äste, ein hohler Stamm, Pilzbefall am Stamm oder an den Wurzeln und Abblättern der Rinde.

 

Heckenschneiden

Nach § 39 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist es verboten, Hecken vom 1. März bis 30. September stark zurückzuschneiden oder zu roden, um brütende Vögel zu schützen. Leichte Pflegearbeiten sind erlaubt.